• Foto: Andreas Reeg, www.andreasreeg.com

Bildung & Qualifizierung

Das Eingangsverfahren

Drei intensive Monate

Wenn Sie noch nie in einer Werkstatt gearbeitet haben, beginnen Sie bei uns mit dem sogenannten Eingangsverfahren im Berufsbildungsbereich (BBB). Das dauert drei Monate. Der BBB ist eine eigenständige Abteilung der Oberurseler Werkstätten für Berufliche Bildung.

Die ersten drei Monate sind eine wichtige Zeit der Orientierung und des Kennenlernens für Sie und auch für Ihre Bildungsbegleiter. Dabei finden Sie heraus, ob das Angebot der Oberurseler Werkstätten das Richtige für Sie ist.

Sie lernen zudem die Abläufe der Bildungsmaßnahme kennen, bekommen Einblicke in die verschiedenen Berufsfelder und erhalten darüber eine erste berufliche Orientierung und Auseinandersetzung mit den eigenen Zielen.

Mit verschiedenen Modulen und Methoden können wir gemeinsam mit Ihnen Ihre Kompetenzen und Ihren Unterstützungsbedarf ermitteln und einen maßgeschneiderten Bildungsplan für Sie erstellen. Dieser wird in festgelegten Abständen überprüft und an Ihre individuellen Entwicklungsschritte angepasst.

Im Eingangsverfahren haben Sie zwölf Wochen Zeit und Raum, sich beruflich zu finden und Ihre Ziele zu formulieren. Dabei werden stets Ihre Lebenssituation und Ihre Interessen berücksichtigt. Am Ende entscheiden Sie, ob Sie den nächsten Schritt gehen und für zwei Jahre Ihre Berufsbildung bei uns fortsetzen.

Der Berufsbildungsbereich

Qualifizierung und persönliche Reifung

In unserem BBB werden Sie zwei Jahre lang von erfahrenen Bildungsbegleitern und Fachkräften ausgebildet. Dabei werden Sie im ersten Jahr berufliche Basiskompetenzen entwickeln und ausbauen.

Im zweiten Jahr findet verstärkt eine Berufsfeldorientierung statt, in der Sie intensiv auf eine Tätigkeit im gewünschten Berufsfeld vorbereitet werden. Dieser Prozess wird angestoßen durch individuelle, fachliche Qualifizierung und An-gebote zur Entwicklung Ihrer Persönlichkeit.

Im Anschluss an den BBB kann sich entsprechend Ihrer individuellen Lebenssituation eine Tätigkeit in einem geeigneten Berufsfeld der Werkstatt, in einer Außenarbeitsgruppe oder in einem Betrieb außerhalb der Werkstatt auf dem ersten Arbeitsmarkt ergeben.

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